Es ist für einen Patienten die schlimmste aller Diagnosen die er vom Arzt erhalten kann – Krebs. Aber es gibt die alternative Krebstherapie, das sollte man nicht vergessen.
Mit dieser Feststellung beginnt ein langer und beschwerlicher Weg durch jede Menge an Instanzen der Medizin. Nach erfolgten Operationen findet sich der Patient in der Strahlen- oder Chemotherapie wieder. Sowohl die Strahlentherapie als auch die Chemotherapie stellen zur festgestellten Grunderkrankung eine zusätzliche Belastung für den Organismus dar.
Ein Medikament den Krebs dauerhaft zu besiegen gibt es wohl noch nicht. Aus dem Bereich der Naturmedizin gibt es jedoch biologische Substanzen die einer Krebserkrankung positiv entgegen wirken – die Misteltherapie.
Während die Pflanze selbst für den menschlichen Körper als giftig gilt sind die daraus gewonnenen Extrakte anscheinend unbedenklich einsetzbar. Allergische Reaktionen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und natürlich möglich.
Bei Leukämie gibt es Erkenntnisse darüber, dass die mit Mistelextrakten behandelten Patienten ein besseres Körpergefühl während erfolgter Chemotherapie erlebten.
Als ein Standardverfahren kann diese Therapie (noch) nicht betrachtet werden und trotzdem hat sich diese alternative Behandlungsmethode im deutschsprachigen Raum bei Ärzten bereits einen guten Namen erworben.
In Deutschland sind die Substanzen zugelassen und rezeptfrei zu beziehen was dann wiederum bedeutet, dass die gesetzlichen Krankenkasse hierzu keine Leistung erbringen. Privatversicherte können ggf. über vorhandene Zusatzversicherungen einen Zuschuss erhalten. Eine Nachfrage bei der Kasse ist in jedem Fall ratsam.
Es gibt verschiedene Arten von Misteln, nicht jede Mistel ist für die alternative Krebstherapie des jeweilig vorkommenden Tumors so gut geeignet wie die andere. Oft erwähnte Präparate in der Misteltherapie sind Abnobaviscum®, Cefalektin®, Eurixor®, Iscador®, Iscucin® und Isorel® die für alternative Krebstherapie eingesetzt werden.
Wissenschaftliche Beweise für den erfolgreichen Einsatz einer Misteltherapie bei Krebs liegen wegen zu geringer Beteiligung noch nicht vor. Ebenso sind Erkenntnisse über eventuell vorhandene Wechselwirkungen bzw. Nebenwirkungen nicht ausreichend vorhanden.
Der Einsatz dieser Arzneien sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgesprochen sein und nicht eigenmächtig durchgeführt werden. Eine Beratung durch den Arzt kann und sollte gerade bei dieser Art der Erkrankung durch nichts ersetzt werden.