Nichts in und an unserem Körper ist einer so starken und vehementen Belastung von außen wie auch innen ausgesetzt wie unser Immunsystem. Kommt es hier zu Störungen bleiben meist recht schnell weitere Beschwerden und teils schwere Erkrankungen nicht lange aus. Bildlich gesprochen kann man das Immunsystem als die körpereigene Gesundheitspolizei bezeichnen der es an „Arbeit“ meist nicht fehlt.
Viren, Bakterien sowie Pilze bis hin zu mehrzelligen Parasiten schwirren in unserer Umwelt in großer Zahl umher. Diese Gefahren alle gezielt und erfolgreich zu umgehen ist generell nicht möglich. Die Resistenz von Viren und Bakterien wird stets besser wie der teils erfolglose Einsatz von Antibiotikas immer wieder mal zeigt wenn das Immunsystem einer zu großen Belastung ausgesetzt war und „in den Streik“ gegangen ist. Auch die unterschiedlichen Unterarten von Bakterien und Viren machen es zusätzlich schwer sie zu bekämpfen. Bestes Beispiel hierfür aus der Praxis und passend zur aktuellen Jahreszeit – die Grippeschutzimpfung.
Selbst wenn man gegen Grippe geimpft wurde ist es noch lange kein Garant dafür in der kommenden Grippesaison nicht doch zu erkranken. Hauptgrund sind die sich immer wieder verändernden Arten von Grippeerregern welche bislang noch kein Impfstoff komplett abdecken kann. Bis zu Grippesaison 2014 ergeben sich erneut und trotz der eventuellen Anpassung von Impfstoffen Veränderungen bei den Erregern. Es ist ein Teufelskreis.
Immunsystem kontinuierlich stärken
Diesen Teufelskreis zu durchbrechen gelingt uns derzeit noch nicht. Allerdings kann jeder von uns mit Vorsorge treffen und das eigene Immunsystem stärken. Dies gelingt einerseits mit gesunder Ernährung und andererseits kann man zusätzlich auf Bausteine setzen die nicht pauschal in unserer alltäglichen Kost enthalten sind – die Mikronährstoffe.
Mikronährstoffe hört sich kompliziert an, sind jedoch nichts anderes als u.a. Vitamine und Spurenelemente wie sie in vielen Lebensmitteln zwar zunächst enthalten sind, leider aber durch unterschiedliche Zubereitungsarten zerstört und somit weitestgehend nutzlos für unseren Körper werden.
Schädigung des Immunsystems vermeiden
Auch wenn es sich beim Immunsystem um kein Organ im klassischen Sinne handelt so kann es „bewusst“ geschädigt werden. Alkohol und Nikotin seinen hier ganz zu Beginn als schädigende Faktoren genannt die wir ganz bewusst zulassen. Eher als unbewusste Schädigung sind hier Umweltgifte zu sehen von denen wir oftmals mangels sehen oder riechen wissen. Auch Stress und Schlafmangel sind Indikatoren für die Schwächung des Immunsystems. Beides kann sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen.
Egal um welche Schädigung es sich auch handeln mag. Wir sollten stets bemüht darum sein sie so weit wie möglich von uns fern zu halten. Unser körpereigener Abwehrmechanismus kann sehr viel für uns tun – wenn wir ihn auch lassen und dabei unterstützen statt zu behindern.
Bleiben Sie bitte gesund.