Vorneweg sei klar gestellt, dass die Vergrößerung der Prostata zu den üblichen und häufigsten Männerproblemen ab der Mitte des Lebens zählt. Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) – gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) – ist nichts anderes als eine Vermehrung an sich unauffälliger Zellen.
Dieses Krankheitsbild ist sehr gut behandelbar und erfordert zunächst keine Prostata Operation, sollte aber unter Beobachtung bleiben. „Erschwertes Wasserlassen“ wie z.B. vermehrter Harndrang, ein schwacher Strahl, das Gefühl der nicht vollständigen Entleerung der Blase sowie der nachts mehrfach erforderliche Toilettengang sind alles Indizien für eine Prostatavergrößerung.
Aus einer BPH kann durch zusätzliche Ansammlungen von bösartigem Gewebe eine Prostatavergrößerung entstehen welche einen operativen Eingriff erforderlich macht. Deswegen ist es vorbeugend ratsam bei einer Prostatavergrößerung rechtzeitig tätig zu werden.
Die Funktion der Prostata kann man sehr gut mit der Einnahme von Zink entgegenwirken. Um hier ein Beispiel zu benennen, 30 Gramm naturbelassene Kürbiskerne liefern die täglich empfohlene Dosis. Ebenso ratsam ist es die gesättigten und mehrfach gesättigten Fette aus Ihren Speisen zu verbannen bzw. mit ungesättigten zu ersetzen.
Als Arzneien aus der Natur sind hier Tropfen von der Zwergpalme und dem roten Fingerhut zu nennen. Aus dem Hause Regenaplex können die Tropfen Nr. 49c und 49d zur Prostataabschwellung empfohlen werden, zu beziehen über die ortsansässigen Apotheken (ggf. mit Bestellung). Ebenso von Regenaplex sind die Nummern 6 (gegen mögliche Entzündungen), 50a (Nierenunterstützung b. Restharn) und 88a bzw. 88bN (Elastizität der Prostata) genannt werden.
Bei vorhandenen Karzinomen nützen diese Tipps leider nichts, deswegen sollte eine Prostatavergrößerung immer durch einen Urologen abgeklärt werden. Frühzeitige Erkennung ist hier enorm wichtig.