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Selbstmedikation

Selbstmedikation in der Homöopathie

Medikamente aus der Homöopathie sind weitestgehend frei von Nebenwirkungen. Von dieser Warte aus betrachtet steht der Anlage der Homöopathie Hausapotheke und einer Selbstmedikation nichts im Wege. Trotzdem können die in homöopathischen Mitteln verwendeten Substanzen Unverträglichkeiten hervorrufen. Eine Vorab-Information durch den Apotheker sollte speziell bei „empfindlicheren“ Personen eingeholt werden.

Die Homöopathie kann Ihre Abwehrkraft unterstützen und Alltagsbeschwerden lindern. Im Zweifelsfall sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder ggf. Heilpraktiker halten. Der Selbstmedikation sind in jedem Falle auch Grenzen gesetzt die man nicht ignorieren darf.

Bei homöopathischer Selbstmedikation zu beachten

  • Schwere bzw. chronische Erkrankungen sollten keinesfalls in Eigenregie behandelt werden, auch nicht mit homöopathischen Medikamenten
  • Die von behandelnden Arzt verordneten Medikamente dürfen nicht eigenmächtig abgesetzt und durch homöopathischen Medikamente ersetzt werden
  • Akut auftretende Beschwerden immer vom Arzt abklären lassen
  • Auch bei harmlos erscheinenden Beschwerden die keine Besserung erkennen lassen unbedingt zum Arzt gehen

Ein homöopathisches Medikament kann bei jedem anders wirken, während bei einer Person eine Linderung eintritt kann bei einer weiteren Person keine Reaktion erfolgen. Erliegen Sie bitte nicht dem Irrglauben nach dem Motto „bei Herrn Maier hat es auch geholfen“.

Die Zeit bis zum Eintritt einer Verbesserung bei der Behandlung mit homöopathischen Medikamenten kann sehr unterschiedlich sein, kein Organismus ist wie der andere und reagiert auch dementsprechend. Die Selbstmedikation sollte nie mit der Auffassung eingenommen werden, dass ein Arzt auch nicht mehr gegen die Beschwerden unternehmen könnte.

Nichts ist schlimmer als der Satz eines Arztes „wären Sie da mal nur früher zu mir gekommen“. Sie haben nur eine Gesundheit, gehen Sie stets behutsam mit ihr um.