Viele von uns kennen es – das Wetter schlägt um und wir spüren es schon einige Tage im voraus. Schwankungen der Temperatur und insbesondere auch des Luftdruckes führen beim betroffenen Personenkreis zu allgemeinem Unwohlsein. Körperliche Niedergeschlagenheit gepaart mit einem erhöhten Schlafbedarf bringen den normalen Alltag ins Wanken.
Kopfschmerzen, Migräneanfälle, Herz- und Kreislaufprobleme aber auch Gelenk- und Narbenschmerzen können die Symptome von Wetterfühligkeit sein. Schlafstörungen gesellen sich genauso wie Atemwegsprobleme und allgemeine Unruhe bzw. gesteigerte Nervosität.
Wetterfühligkeit gibt es nicht
Mit diesem Argument sehen sich Betroffene immer wieder konfrontiert, sei es anderen Mitmenschen oder auch von Ärzten. Sie werden nicht ernst genommen oder im schlimmsten Falle sogar als Simulanten tituliert. Die Wetterfühligkeit hat sehr viele Erklärungen oder Erklärungsversuche über die sich selbst Experten aus der Medizin nahezu regelmäßig streiten.
Helfen tut dieses ganze Hick-Hack unterschiedlicher Herkunft keinem der Betroffenen – sie leiden weiter darunter und es gäbe ehrlich gesagt auch keine Medikamente gegen Wetterfühligkeit, wenn es diese gar nicht geben würde.
Alles nur ein Trick der Pharmaindustrie? Sicher nicht.
Vorbeugen besser als heilen
In der Tat kann man Wetterfühligkeit vorbeugend entgegentreten und den Körper auf Wetterschwankungen bzw. deren Auswirkungen quasi trainieren.
Saunagänge und Wechselbäder (-duschen) sind sicherlich ein probates Mittel für das körperliche Training. Ausgiebige Spaziergänge, viel Frischluft und auch eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung das gesamte Jahr über können Wetterfühligkeit durchaus positiv beeinflussen.
Man darf bei all diesen Ratschlägen aber nicht vergessen, dass ein Großteil der Wetterfühligen im mittleren und fortgeschrittenem Alter sind und somit bereits andere Krankheitsbilder vorherrschend sind. Patienten die beispielsweise mit Herz-Kreislauf-Problemen zu tun haben können nicht ohne weiteres eine Sauna aufsuchen ohne sich damit wieder anderen Gefahren auszusetzen.
Ähnlich verhält es sich – gerade bei älteren Menschen – bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Athrose etc.). Viel Bewegung ist zwar auch dann sehr ratsam, je nach Grad der Erkrankungen sind die Einschränkungen aber so hoch, dass es schlichtweg nicht mehr möglich ist.
Natürliche Medizin zur Unterstützung
Zusätzlich zu den bereits genannten Möglichkeiten Wetterfühligkeit vorzubeugen sind Schüßlersalze eine weitere Variante den Organismus zu unterstützen und den Symptomen ein Stück weit mehr entgegenzutreten.
Für diejenigen welche sich aus unterschiedlichsten Gründen körperlich nicht mehr betätigen können bieten Schüßlersalze zumindest eine Möglichkeit der Vorsorge.
Ihr Apotheker berät Sie hierzu gerne, sprechen Sie ihn bei Ihrem nächsten Besuch einfach darauf an.